Wer Ziele hat, der kommt auch an! Ja, das konnten wir bestätigen, als wir im Januar zurück schauten auf unsere beruflichen Erfolgswege. Manchmal sind Ziele so selbstverständlich, dass wir sie gar nicht als solche definieren. Wir tun einfach, was zu tun ist und gehen mit großer Sicherheit einen Schritt nach dem anderen. Dies ist der leichteste und schönste aller Wege. Jede Tür öffnet sich von selbst, wir sind immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort und treffen dort Menschen, die uns fördern und weiterbringen. Und schließlich sind wir genau dort, wohin wir uns im tiefsten Vertrauen selbst gefolgt sind. Jede von uns hat diese Erfahrung schon einmal gemacht, die eine im Kleinen, die andere im Großen.
Für unternehmerische Ziele schreiben wir ein Konzept, entwickeln Strategien, dokumentieren die verschiedenen Etappen und ihre Ergebnisse und leiten daraus weitere Maßnahmen ab. Als Selbständige sind wir damit gut vertraut. Und doch, es hat den Anschein, dass die Dinge heute anders funktionierten wollen. Die Überzeugungskraft durch den Verstand lässt nach. Wir wundern uns, werden wütend oder ratlos, weil wir so nicht weiterkommen. Schließlich haben wir es immer so gemacht und damit erreicht, was wir wollten! Je mehr wir uns darauf fixieren, desto weniger klappt es. Spätestens hier sollten wir innehalten, um statt in einen Negativsog von Gedanken und Emotionen zu geraten, die leise innere Stimme zu vernehmen und ihr wohlwollend zu lauschen.
Manchmal führen wir uns auf eine nur „vernünftige“ Fährte. Kopfgesteuert, weil wir etwas „müssen“ und „brauchen“, aber auch, weil wir den inneren Ruf nicht hören wollen, der uns schon lange drängt. Seit Jahren aufgeschobene Entscheidungen für die Erfüllung des Wesentlichen bekommen immer mehr einen zwingenden Charakter. Das beobachte ich täglich in meiner Beratungspraxis. In diesen Fällen gibt es nur eine sinnvolle Ausrichtung. Und diese führt nach innen, mitten ins Herz, ins Navigationssystem (das natürlich mit dem Verstand kooperiert) der neuen Zeit. Es tut uns gut, wenn wir uns daran erinnern, dass wir mit dem Herzen gut sehen können. In 2012 lade ich Sie ein, sich in der Anwendung dieses Navigationssystems als Kunst der Lebens- und Unternehmensführung zu üben.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen
ein offenes Herz, einen klaren Verstand und einen wesentlichen Blick!
Ihre Brigitte Windt